Willkommen auf diesem Blog

Die Performance einer Fluggesellschaft wird stark durch das Safety- und Qualitätsmanagement geprägt, das alle Verfahrensschritte und Verfahren – von der Ausbildung der Piloten, Flugbegleiter bis zur Wartung - bis ins kleinste Detail dokumentiert und überwacht. Die Qualitäts- und Sicherheitsstandards gehen über die wesentlichen, gesetzlich vorgeschriebenen nationalen und internationalen Anforderungen hinaus. Das "Safety und Quality"-Management wacht firmenintern über diese Standards, überprüft das korrekte Reporting aller betroffenen Firmenbereiche und gibt bei Bedarf neue Ziele verbindlich vor. Dieser Blog zeigt in erster Linie die Elemente und den Aufbau eines Safety Management Systems in der Luftfahrt und zeigt wie QM und SMS sich gegenseitig ergänzen. Weiters werden Themen/News erläutert die Einfluss auf die Sicherheit in der Luftfahrt haben. Er dient in erster Linie als Schulungsunterlage und wird laufend adaptiert. Dieser Blog dient aber auch zur Anregung von Diskussionen über die Branche Luftfahrt hinaus, denn Safety Management Systeme in ähnlicher Form sind auch in anderen Unternehmen zu etablieren. Am Ende jedes Eintrages findet man die Möglichkeit einen Beitrag in Form eines Kommentars zu leisten. Der Verfasser freut sich über jegliche Kommentare und ist stets bemüht diese auch entsprechend zu behandeln. Nutzen Sie die Gelegenheit zu einer Fachdiskussion. Viele der eingetragenen Kommentare vertiefen auch die angesprochenen Thematiken und werden laufend ergänzt.

Dienstag, 15. April 2014

IATA Sicherheitsbericht für 2013

Insgesamt starben bei Unglücken in der Luftfahrt im Jahr 2013 „lediglich“ 210 Menschen. Dies sind weniger als halb so viele Opfer als im mehrjährigen Durchschnitt (517). Insgesamt kam es zu 81 Unglücken (2012: 75). Bei 16 von ihnen wurden Menschen tödlich verletzt. Insgesamt beförderten die IATA Airlines im vergangenen Jahr mehr als drei Miliarden Passagiere auf 36,4 Mill. Flügen. Laut IATA habe sich die Sicherheit der Flüge in Afrika deutlich verbessert, auch wenn dort noch viel zu tun sei. Mehr Unglücke gab es im Raum Asien-Pazifik und bei der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS).

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